Alaskas Ureinwohner waren tief in ihrer Vergangenheit und Kultur verwurzelt

Allgemeines
Nach neuesten Forschungen sollen die Vorfahren der Urbevölkerung Alaskas in drei Einwanderungswellen über eine Landbrücke von Sibirien her gekommen sein, die während der letzten Eiszeit Asien und Amerika verband. Einige von ihnen blieben im Norden, andere zogen weiter bis nach Südamerika. In Alaska begann also die Besiedlung des amerikanischen Kontinentes. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fanden erste Kontakte zwischen Europäern (Russen) und Einheimischen statt. Damals liessen sich die Ureinwohner Alaskas (alles Jäger und Sammler) - von den Inupiat-Eskimos in den arktischen Regionen bis hin zu den Tlingit in Südostalaska - in Dutzende von Stammes- und Sprachgruppen unterteilen. Heute unterscheidet man mehrere Hauptgruppen: nämlich die Indianer der Südostküste (Tlingit und Haida), die Aleuter, die Athapasken-Indianer sowie die Eskimos (mongolischer Abstammung).

Um ihren Reichtum zu demonstrieren veranstalteten angesehene Stammesmitglieder der Tlingit und Haida den traditionellen "Potlatch" (heisst: geben, schenken). Dabei bewirtete und beschenkte der Gastgeber seine Gäste reichlich. Gleichzeitig wurde erwartet, dass sich die beschenkten Gäste des "Potlatch" später bei gleicher Gelegenheit erkenntlich zeigten und ihren früheren Gastgeber an Zuwendungen noch übertrafen (siehe "Sitten und Brauchtum").

Aleuter (auch als Unangan bekannt)
Die windumtosten Inseln der Aleuten-Kette wurden vor ungefähr 10'000 Jahren besiedelt. Die Urbewohner entstammen derselben Völkergruppe wie die Eskimos. Von einem Wort ihrer Bewohner, nämlich "Alaxsxaq" (Alyeska, was "das grosse unendliche Land" bedeutet) entstand der von den Weissen gebrauchte Name "Alaska". Auf den mehr als 200 Inseln konnten die Aleuter vom Reichtum des Meeres profitieren, aus dem sie ihre Lebensgrundlage bezogen.  Andererseits  hatten sie  hier mit  heftigen Stürmen, Regen, dichtem Nebel und Erdbeben zu kämpfen. Zum Fischen verwendeten sie Speere, Reusen, Netze und Haken. Seelöwen und Seeottern erlegten sie mit Pfeilen und Netzen. Lanzen, deren steinerne Klingen mit Gift bestrichen wurden, benutzten sie zum Walfang. Sobald sich die Spitze in das Tier bohrte, löste sie sich vom Speer ab und drang tiefer in den Körper ein. Nach etwa drei Tagen tat das Gift seine Wirkung und der Wal starb. Der Kadaver des Tieres wurde an die Küste gespült und dort zerlegt. Die Gesellschaft der Aleuter liess sich in eine Art Adel, meist angesehene Walfänger, das gemeine Volk und Sklaven untergliedern. Adlige wurden nach ihrem Tod einbalsamiert und gelegentlich tötete man ihnen zu Ehren einige Sklaven. Die Ein- und Zweimannboote aus Tierhäuten, mit denen die Aleuter aufs Meer hinausfuhren, wurden von den Russen "Bidarkas" genannt. Obwohl sie kaum je weiter als wenige Kilometer ins Binnenland vordrangen, entwickelten sie ein findiges Fortbewegungsmittel für den Winter: sie spannten Seehundfelle auf Holzrahmen auf und benutzten diese praktisch als Ski. Ging man einen Hang hinauf, gruben sich die Fellhaare bremsend in den Schnee, bergab hingegen legten sie sich glatt an und beschleunigten die Fahrt. Im Sommer sowie in ihren Behausungen trugen die Aleuter nur wenige Kleidungsstücke. Bei Kälte zogen sie knielange Parkas ohne Kapuze und kniehohe Stiefel aus Tierhäuten an. Aus den Innereien der Seelöwen gewannen die Aleuter wasserdichtes Material, das sie bei Regen über der üblichen Kleidung trugen und mit dem sie ihre Boote überzogen, um die Jäger vor Nässe zu schützen. Aus Gräsern flochten die Frauen Matten, manche Kleidungsstücke sowie Körbe, die so dichtmaschig waren, dass sie sogar als Wasserbehälter genutzt werden konnten.

Athapasken (Indianer)
Die meisten Athapasken-Indianer, die als Jäger und Angler die rauhen Gebiete im Landesinneren bevölkerten, lebten in kleinen, nomadisierenden Gruppen entlang den Flüssen. Zu ihnen gehörten auch als Unterstamm die Tanaina-Indianer. In unwirtschaftlichem Klima mussten sie oft tagelang ohne frische Nahrung bei extremen Temperaturen umherziehen, ohne dass sich ihnen die Möglichkeit bot, ein Lager zu errichten. Mit Hilfe von Fallen und Knüppeln erlegten sie Lachse, Kaninchen, Karibus und Bären. Doch trotz ihrer einfallsreichen Jagdmethoden - tödliche Fallen für Elche; Grosswild wurde ins Wasser getrieben - waren Hungersnöte keine Seltenheit. Um sich die mühevollen Wanderungen zu erleichtern, entwickelten die Athapasken effiziente Schneeschuhe aus Birkenzweigen. Aus Birkenholz fertigten sie Kanus, Behältnisse, Schlitten und selbst Wiegen an. Ihre Kleidung aus Tierhäuten wurden mit Pflanzenfarben gefärbt und mit den Stacheln von Stachelschweinen geschmückt. Im Historical Park von Eklutna Village - eine halbe Fahrstunde von Anchorage entfernt - wird das Erbe und die Tradition der Tanaina-Indianer (Angehörige der Athapasken-Ureinwohner) gepflegt. Tausende von ihnen lebten in früheren Zeiten in der fruchtbaren Region rund um den Knik Arm. Die Siedlung geht auf das Jahr 1650 zurück und liegt am Schnittpunkt mehrerer Indianer-Trails.

Eskimos / Inuits
Inuit ist die korrekte Bezeichnung für die, welche wir abschätzend Eskimo (Rohfleischesser) nennen. Inuit heisst "Menschen" oder ganz einfach "wir". Die Inuits sagen: "Wenn du einen Schritt tust, kannst du noch nach 10 Jahren deinen Fussabdruck erkennen". So langsam regeneriert sich im hohen Norden die Natur. Die bekanntesten Bewohner Alaskas lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: die Inupiat, die die arktischen Regionen besiedeln (u.a. die Karngmalit-Inuit an der Beaufort Sea) und die Yupik, die im Westen des Lande beheimatet sind (u.a. zählen dazu auch die Chugach-Eskimo aus dem Raume Valdez). Besonders für die Inupiat gestaltet sich das Leben als ein beständiger Kampf gegen Hunger und Kälte. Von den Lebensmitteln, die nur in der wärmeren Jahreszeit zu Verfügung standen, mussten Vorräte für die langen, kalten Winter angelegt werden. Die Beute eines Jägers wurde gerecht unter allen Mitgliedern der Gemeinschaft aufgeteilt, selbst wenn das bedeutete, dass seine eigenen Familie Hunger litt. Die Nahrungsbeschaffung war von derart zentraler Bedeutung, dass sich der Status eines Mannes an seinem Erfolg als Jäger bemass. Ihre Dörfer (Holz- und Grassodenhäuser) legten die Eskimos in der Nähe ihrer Nahrungsquellen an. Die arktische Küste ernährte sie mit Seehund, Walrossen und Walen; im Binnenland jagten sie Karibus, Vögel und anderes Kleinwild. Eier, Beeren, Wurzeln und Wildkräuter bereicherten ihren Speiseplan. Für die Jagd auf grössere Meerestiere benutzten die Eskimos Boote, die sie Umiaks nannten, sowie die kleineren Kajaks, die nur einem Mann Platz boten. Beide bestanden aus Holzrahmen, die mit Fellen oder Häuten überzogen wurden. Auch die Eskimofrauen waren geschickt im Körbeflechten und Nähen. Die alltägliche Bekleidung - Hosen, Stiefel und Mäntel, mit komplizierten Mustern versehen -  stellten sie aus  Häuten und  Fellen her. Die Parkas wiesen eine Kapuze und eine Halskrause auf. Material für wasserdichte Kleidung gewannen sie aus Därmen und Fischhäuten. Die Eskimos sind für ihre schönen Schnitzarbeiten sowie kleine Kunstobjekte aus Knochen und Zähnen bekannt. Selbst ihre Haushaltsgegenstände und Waffen wurden kunstvoll verziert. Geschirr, Messer, Öllampen, kleine Skulpturen sowie  Schneebrillen fertigten die Eskimos aus Holz, Knochen, Barten (Hornplatten  aus dem  Oberkiefer von  Bartenwalen),  Walrosszähnen sowie Stosszähnen fossiler Mammute. In Andenkenläden kann man heute immer noch die schönen wie zweckmässigen Ulus (Frauenmesser) erstehen.

Indianer
2'000 Kilometer lang ist die zerklüftete Nordwestküste Nordamerikas und reicht vom heutigen Nord-Kalifornien bis  Süd-Alaska. Über Jahrtausende bot sie den indianischen Urbewohner all das Übermass, was sie zum Leben  brauchten: ein mildes Klima, fischreiche Gewässer, Wild und üppigen Pflanzenwuchs in den Wäldern. Um 1860 begann der Niedergang der Indianer-Stämme. Eingeschleppte Krankheiten wie Pocken dezimierten die einheimische Bevölkerung ebenso wie die neuen Schusswaffen und der Alkohol. Ganze Dörfer starben aus oder wurden verlassen. Nach Jahrzehnten permanenter Ausbeutung reagierte die US-Regierung 1971 auf die Ansprüche der Ureinwohner Alaskas. Als Wiededrgutmachung werden 18 Millionen Hektar Land aus Regierungsbesitz und 900 Millionen Dollar an 12 Genossenschaften übergeben, die in den Händen der Indianer und Eskimos sind (Alaska Native Claims Settlement Act). 1980 billigte der US-Kongress den von Präsident Jimmy Carter initiierten  "Alaska National Interest Lands Conservation  Act"  mit dem etwa 46 Millionen Hektar Alaska Wildnis ausgewiesen werden, um darin Nationalparks und Wildreservate anzulegen.

Küstenindianer
Sie dürften bereits mit der ersten Einwanderungswelle über die Landbrücke gekommen sein, liessen sich aber zunächst in Kanada nieder und leben erst seit einigen Jahrhunderten in Alaska. Dazu gehören nebst den Tlingit und Haida auch die Stämme: Kwakiutl, Tsimshian, Bella Coola, Nootkan und Salish. Unterstämme sind die Chilkat-, Chilkoot- und Chinook-Indianer. An der Beaufort Sea (Canada) leben die Stämme der Metis, Déné, Kutchin und Loucheux. Heute unterscheidet man nur noch die beiden Gruppen Tlingit und Haida:

Tlingit
Die zahlenmässig stärkste Gruppe waren die Tlingit, die sich fast über den gesamten Südosten Alaskas verbreiteten. Zudem waren sie exzellente Seefahrer und reisten mehr als 1600 km in den nordwestpazifischen Raum, um mit den dort ansässigen Völkern  Handel zu treiben. Als Zahlungsmittel dienten ihnen Decken, die sie aus Zedernrinde, Hund- und Ziegenhaar fertigten. Die Ureinwohner der Insel Kodjak heissen Koniag und gehören zum Stamm der Tlingit.

Haida 
Nur ein kleiner Abschnitt im Süden des Panhandle war den Haida vorbehalten.

Tsimshian 
Den beiden obgenannten Gruppen schlossen sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Tsimshian an, die sich, von Kanada  kommend, auf Annette Island vor der Südostküste ansiedelten. Zu dieser Gruppe zählt auch der Unterstamm der Gitskan-Indianer, die im Raume Hazelton (Canada) ansässig sind. Das milde Klima und die üppigen  Naturschätze des Südostens ermöglichten es den Küstenindianern, eine reiche Kultur mit ausgeprägtem sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten zu entfalten. Die bemerkenswerten Malereien der Küstenindianer zeigen abstrakte Darstellungen von Fischen und Tieren - meist kühne Muster in Rot und Schwarz. Alles, was sie herstellten - vom Gebrauchsgegenstand über Kleidung, Masken, Kanus und Handelsgüter bis hin zu rituellen Utensilien und den unverwechselbaren Totems - wurde reich verziert.
Die  Küstenindianer  besassen grossen Respekt vor der Natur, die sie mit allem Nötigen versorgte. Sie glaubten, dass die Fische und andere Tiere ihr Leben  bereitwillig  für den  Menschen  hingaben, und waren darauf  bedacht, dieses Opfer gebührend zu würdigen. So brachten die Indianer einen erlegten Bären in ihre Behausung, begrüssten ihn mit einer Ansprache und beliessen ihn einen oder zwei Tage lang auf einem Ehrenplatz. Die Gräten eines Lachses wurden in den Fluss zurückgeworfen, aus dem er gefischt wurde, um dem Lachs eine Wiedergeburt zu ermöglichen. Dabei achtete man sehr genau darauf, dass wirklich alle Gräten in den Fluss gelangten, damit der Fisch in seinem nächsten Leben nicht geschädigt sei.

Sitten und Brauchtum
Potlatch
In der indianischen Stammesgesellschaft war ein zentrales Ereignis wie Geburt, Heirat, Tod oder das Aufstellen  eines  Totempfahles immer  Grund für ein "Potlatch", ein zeremonielles Fest, bei dem tagelang gefeiert, gegessen und getanzt wurde. Der soziale Status des Gastgebers wurde nicht nur daran gemessen, wie bombastisch die Party ausfiel, sondern auch daran, wie freigiebig er die Eingeladenen mit Geschenken überhäufte und wie üppig er sie für den langen, oft mehrtägigen Heimweg im Kanu mit Speisen, Oel, Decken, Kleidung und anderen nützlichen Präsenten  ausstattete. In einer Gesellschaft, die keine geschriebene Überlieferung und keine Medien kannte, waren die Potlatch-Gäste als Augenzeugen wichtige Meinungsmacher, die mit Erzählungen und Berichten den Ruhm und das Ansehen des Gastgebers bezeugen und mehren sollten. Im Jahre 1884 versetzte ein Gesetz der indianischen Stammeskultur den endgültigen Todesstoss. Das Potlatch wurde verboten, und damit die Keimzelle der lebendigen Kultur mit ihrem ganzen Repertoire an Tänzen, Liedern, Masken, Kopfschmuck und Totempfähle zerstört.
Totempfähle
Die Kunst aus den Stämmen der gewaltigen Zedern gigantische Schnitzwerke zu schaffen, erlebte ihre Blütezeit Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Pelzhandel mit den Weissen den Indianerstämmen neben gesteigertem Wohlstand auch die  neuen Eisenwerkzeuge brachte. Die meisten Totempfähle hatten lediglich eine Lebensdauer von rund 60 bis 80 Jahren. Dann kippten sie um und verrotteten. Dies erklärt auch, weshalb heute praktisch keine Pfähle mehr aus der alten Zeit zu sehen sind (nur noch in Museen). 

Es gibt verschiedene Arten von Totempfählen mit unterschiedlicher Bedeutung, nämlich:
Welcome pole: Der Pfahl mit den ausgestreckten Armen hiess die Besucher willkommen 
House frontal pole: Dieser Pfahl flankierte den Eingang und brachte die Identität des Clans zum Ausdruck
Memory pole: Zum Andenken an ein berühmtes Stammesmitglied oder einen gewonnenen Krieg wurde dieser Pfahl errichtet
Mortuary pole: Als eine Art Grabstein für hochrangige Verstorbene wurde dieser Pfahl aufgestellt
Shame pole: Wer über längere Zeit ausstehende Schulden nicht beglichen oder die Regeln der Gemeinschaft missachtet hatte, musste damit rechnen, auf diesem Pfahl dargestellt zu werden

Sprachfamilien / Sprachen

   

Sprachfamilien

Sprachen

Eskimo-Aleut (Eskimo)

Aleut (oder Unangax)    -    Alutiiq    -    Central Yupik    -   Sibirian Yupik    -Cupik    -    Inupiaq

Tsimshian (Indianer)

Tsimshian

Haida (Indianer)

Haida

Athabaskan-Eyak-Tlingit (Indianer)

Tlingit    -    Eyak    -    Ahtna    -   Tanaina   -    Ingalik   -    Holikachuk    -    Koyukon    -    Upper Kuskokwim    -   Tanana    -    Tanacross    -          Upper Tanana    -    Han    -    Kutchin    -    Kolchan

Bildquellen:    shamana.co.uk (Menschen) / indianerwelt.de (Totempfahl) / aaanativearts.com (Sprachkarte)

 

Wie sag ich es in der Sprache der Inuit? (im Englischen ist Eskimo ein Schimpfwort, deshalb sagt man: Inuit)

deutsch

englisch

inuktitut

Wie heisst Du?What is your name?Kinauvit?
Wie geht es Dir?How are you?Qanuippit?
Bist Du okay?Are you okay?Qanuingikaluaqqiit?
Wo?Where?Nami?
Möchtest Du trinken?Do you want to drink?Imirumaviit?
Bist Du hungrg?Are you hungryKaapiit?
Hast Du Schmerzen?Do you have pain?Anniaviit?
Wo hast Du Schmerzen?Were do you have pain?Naukutaniaviit?
Nimm Deine Pille!Take your pill!Ijagarit!
Musst Du pinkeln?Do you have to pee?Quisuppiit?

Es kann ja nie schaden zu wissen, ob man nicken oder den Kopf schütteln soll, wenn man das nächste Mal im Packeis von einem freundlichen Eskimo gefragt wird: "Qanuingikaluaqqiit?".

 

Immer wieder wird behauptet, Inuits hätten mehr als 100 Worte für Schnee. Tatsächlich sind es vor allem Wortzusammensetzungen (ähnlich wie bei uns "Pulverschnee" oder "Neuschnee"), die in ihren Sprachen als ein Wort erscheinen. Davon gibt es allerdings, wie beispielsweise bei den Yupik aus Alaska, sehr viele:

feiner Schnee (Kanevvluk)
klebriger Schnee (Nevluk)
treibender Schnee (Natquik)
weicher Schnee (Muruaneq)
Schnee, der auf dem Boden liegt (Aniu)
der Schnee, der auf dem Wasser treibt (Qanisqineq).

10.10.2015 Frankfurter Allgemeine
Forscher der Universität Glasgow haben herausgefunden, dass es in der schottischen Sprache 421 Wörter für Schnee gibt. Dazu zählen laut der am Mittwoch veröffentlichten Auflistung Zungenbrecher wie „flindrikin“ für einen leichten Schneeschauer und „feefle“ für herumwirbelnden Schnee.